Initiative Biokalb Oberland – Neue Wege für die Kälberaufzucht

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Hier schließen sich einige Landwirte aus Oberbayern zusammen, um sich gemeinsam für bessere Bedingungen bei der Kälber- und Rinderaufzucht einzusetzen. Weidehaltung und kurze Transportwege sind dabei ein Muss, mutter- oder ammengebundene Kälberaufzucht wird angestrebt und teilweise bereits umgesetzt.

Produkt-Highlights

Fleischpakete sowie Wurst- und Grillspezialitäten von Bio-Ochsen und Bio-Färsen.

Tierhaltung

Je nach Ursprungshof variiert die Haltung der Kühe leicht. Alle Kühe leben in den Sommermonaten auf der Weide und verbringen den Winter entweder im Laufstall, auf Winterweiden oder winterfesten Ausläufen. Ein Teil der Betriebe setzt bereits auf muttergebundene oder ammengebundene Kälberaufzucht.

Über uns

Wir sind überzeugte Biobauern aus dem Landkreis Miesbach.
In unseren kleinstrukturierten, auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Familienbetrieben betreiben wir vorwiegend Milchviehhaltung und Grünlandwirtschaft. Die schmackhafte und gesunde Biomilch wird von unseren Fleckviehkühen erzeugt, die bei uns ihre Hörner tragen dürfen und in unseren Vollweidebetrieben artgerecht gehalten werden. Damit eine Kuh Milch erzeugt, bekommt sie jedes Jahr ein Kalb. Unsere Kälber wollen wir in der Region als Biokälber vermarkten. Dabei ist uns wichtig, dass die Kälber nicht enthornt werden. Kälber, die durch genetische Zucht natürlich hornlos auf die Welt kommen, sind dazu die einzig akzeptable Ausnahme.

Unsere Kälber sollen an uns bekannte Zucht- und Mastbetriebe in der Region Miesbach und Umgebung vermarktet werden und als Biozucht- oder Bioschlachtvieh auch in der Region verbleiben. Wir legen größten Wert darauf, dass unsere Tiere keinen langen Transportwegen ausgesetzt sind, sondern dauerhaft in der nahen Umgebung bleiben und naturnah aufwachsen können.

Jährlich verkaufen wir ca. 200 Biokälber der Rasse Miesbacher Fleckvieh.
Kälber die zur Mast verkauft werden züchten wir gezielt mit fleischbetonter Genetik.
Außerdem wird derzeit ein Kälberaufzuchtsverfahren mit Ammenkühen und anschließender Weitermast auf Weide und grünlandbasierender, heubetonter Winterfütterung bei einem unserer Biobetriebe getestet.
Die schonende,stressfreie Schlachtung ohne weite Transportwege, möglichst mit dem Schlachtboxverfahren direkt am Mastbetrieb, und die Direktvermarktung von Biorindfleisch soll als  weiterer Schritt ausgebaut werden.

Standort

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