Österreich & das Tierschutz-Volksbegehren: „Über unseren Teller können wir die Welt gestalten“

Größte direkt-demokratische Initiative für Tiere, Natur und nachfolgende Generationen

Das Tierschutz-Volksgebehren ist ein gemeinnütziger Verein, der ein allgemeingültiges, überparteiliches Tierschutz-Ansinnen im Kontext der Nutztierhaltung in Österreich umsetzen möchte. Er ist nach eigenen Angaben die größte direkt-demokratische Initiative für Tiere, Natur und nachfolgende Generationen in der österreichischen Geschichte. 

Den Kern des Vorhabens fasst Initiator und Geschäftsführer Dr. Sebastian Bohrn Mena in folgenden Worten zusammen:

„Wir müssen den Betrug an den Konsumenten beenden und für Transparenz am Teller sorgen. Wenn jemand wirklich das Schnitzel vom kranken Kalb aus holländischer Massentierhaltung oder den Kaiserschmarrn mit Käfig-Ei aus Aserbaidschan essen will, dann ist das seine Entscheidung. Aber wer das nicht will und lieber 10 Cent mehr pro Portion zahlen möchte, um den Tieren, Umwelt & Klima und unseren Bauern zu helfen, soll auch die Möglichkeit dazu erhalten. 

Über unseren Teller können wir die Welt gestalten – aber nur, wenn wir wissen, was darauf landet. Angesichts von Klimakrise & Artensterben, wo zurecht auf die Schlüsselrolle der Landwirtschaft hingewiesen wird, ist es ein Gebot der Stunde, auch die Handlungsmöglichkeiten des eigenen Konsums nutzbar zu machen. Wir brauchen nicht über höhere Steuern auf Nahrung diskutieren, wir brauchen nur für mehr Transparenz sorgen. Das hilft unseren Landwirten, den Tieren und dem Klima. Schluss mit den Ausflüchten, es ist Zeit für ein Bekenntnis der Politik!“

„Wir propagieren nicht den Veganismus oder Fleischverzicht“

Sebastian Bohrn Mena ist Nachkomme politischer Flüchtlinge aus Chile sowie Doktor der  Psychotherapiewissenschaften.  Er hat den Posten des Geschäftsführers von Tierschutzvolksbegehren hauptberuflich eingenommen.

Im österreichischen Frühstücksfernsehen spricht Bohrn Mena über seine Ziele und die Wege dorthin. So ginge es den Initiatoren nicht um ein Verbot von Fleischkonsum, oder das Durchsetzen einer rein vegetarischen oder veganen Ernährungsweise, sondern um die spürbare Verbesserung in der Haltung und Behandlung von Nutztieren:

„Wissen, was wir essen!“

Zusammen mit dem Verein Tierschutzvolksbegehren haben die BiowirtInnen sowie der Unternehmer Josef Zotter die Kampagne „Wissen, was wir essen“ ins Leben gerufen. Diese fordert eine verpflichtende Transparenz von Herkunft und Tierwohl in der Gastronomie und in öffentlichen Küchen und ergänzt den Verein um eine sinnvolle Aktion, die in der breiten Bevölkerung Österreichs auf Resonanz treffen soll.

Prominente Unterstützung

Das Tierschutzvolksbegehren hat dazu zahlreiche prominente Unterstützer:innen gewinnen können: 

Josef Zotter, Chocolatier, Unternehmer & Biolandwirt

© Josef Zotter
© Josef Zotter

Dominic Thiem, Tennisprofi

© Dominic Thiem
© Dominic Thiem

Bianca-Olivia Konarzewski, Bloggerin & Modell

©-Bianca-Olivia-Konarzewsk
© Bianca Olivia Konarzewsk

Clemens Doppler,  Profi Beach Volleyballer

© Clemens Doppler
© Clemens Doppler

Prof. Dr. Kurt Remele, Institut für Ethik und Gesellschaftslehre in Graz

© Prof. Dr. Kurt Remele
© Prof. Dr. Kurt Remele

Diana Lueger, Zweitfrau Sängerin

© Diana Lueger
© Diana Lueger

Regina Fritsch, Schauspielerin

© Regina Fritsch
© Regina Fritsch

Marianne Nentwich, Schauspielerin

© Marianne Nentwich
© Marianne Nentwich

Dein Kontakt zum Verein Tierschutz-Volksbegehren in Österreich

Tierschutzvolksbegehren
Gemeinnütziger Verein zur Auflage eines Tierschutzvolksbegehrens in Österreich.
Mariahilfer Straße 88a/I/6
1070 Wien
Email: aktiv@tierschutzvolksbegehren.at

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